Ingenia digitale Netze wird beide Ortschaften Altenberg und Windisch-Brachbach im Februar 2021 an das schnelle Internet anschließen und dann heißt es endlich: „Zeitgemäß surfen, zu bezahlbaren Preisen“.
Stefan Breitkreuz aus Windisch-Brachbach beschreibt, warum die Lösung von ingenia für die Einwohner interessant ist:
„Die Internetversorgung an abseits gelegenen Ortschaften wie unseren ist zum größten Teil schlecht. Wir hatten in Windisch-Brachbach bisher die Wahl zwischen Flatrate per alter Kupferleitung mit langsamer Verbindung (oft unter 1,5 Mbit/s), einer Mobilfunklösung mit nicht mehr zeitgemäßen Datenvolumenbeschränkungen und teurem Nachbuchen oder einer sehr teuren Mobilfunklösung mit hohem Datenvolumen. Alle drei Varianten haben je einen Vorteil, aber auch einen Nachteil. Mit ingenia paaren wir in einer Lösung jeweils nur die Vorteile und schalten die Nachteile aus. Speziell in Haushalten mit mehreren Personen und/oder Kindern, Jugendlichen und jüngeren Erwachsenen (aber auch ältere Erwachsene) sind Streaming, Netflix, Homeoffice und Homeschooling (leider) mittlerweile Standard. Dies ist mit unseren aktuellen verfügbaren Lösungen nicht mehr vereinbar. Die vielen Versprechen von Bund, Land, Kreis, Kommune, dass wir in Kürze einen einsatzbereiten Breitbandausbau erhalten, haben wir abgeschrieben bzw. wollen wir nicht mehr länger darauf warten. Daher haben wir uns an ingenia mit dem unschlagbaren Angebot zum bezahlbaren Preis gewandt. Schnell war klar, dass ingenia uns nur versorgen kann, wenn eine Mindestteilnehmerzahl zustande kommt. Zum Glück haben wir eine funktionierende Dorfgemeinschaft, die auch während Corona mit vielen Einzeltreffen und Whatsapp-Gruppen eine Interessengemeinschaft aufgestellt hat, welche letztendlich groß genug wurde, dass ingenia uns versorgen kann Wir freuen uns auf die unbegrenzte, schnelle und bezahlbare Internetversorgung.“
Und so sieht das Angebot von ingenia ganz konkret aus:
Vorausgesetzt, es melden sich pro Ortschaft mindestens 10 Interessenten, würde ingenia das Gebiet erkunden und nach einer Lösung zur Erschließung per Richtfunk suchen. Die finanziellen Bedingungen wurden im Vorfeld offengelegt. Nachdem sich dank der guten Kommunikation innerhalb der Dorfgemeinschaften sehr rasch die erforderliche Anzahl von Interessenten gefunden hat, konnte ingenia diese Zusage in die Tat umsetzen. Im Oktober 2020 wurde die Erkundung durchgeführt und in den darauffolgenden Tagen technisch und wirtschaftlich ausgewertet. Erfreulicherweise konnten die erforderlichen Punkte ausgemacht werden, um die Funkstationen zu errichten, um jeden Haushalt anschließen zu können – denn Sichtverbindung ist Voraussetzung. Jeder Anschlussnehmer bezahlt einen einmaligen Baukostenzuschuss in Höhe von 790,00 EUR. Darin enthalten ist der Anschluss an das Funknetz von ingenia und die hierfür erforderliche Empfangsantenne sowie ein Basisrouter. Die Montage der Antenne am eigenen Wohnhaus kann in Eigenleistung erfolgen oder ingenia organisiert dies. Für monatlich 39,90 EUR liefert ingenia dann zuverlässig 100 Mbit/s Download und 40 Mbit/s Upload – ohne Begrenzung des monatlichen Datenvolumens. Das ist ein Quantensprung für die Einwohner. Wer einen Telefonanschluss zusätzlich erhalten möchte, kann dies optional hinzubuchen – mit oder ohne Flatrate.
Damit setzt ingenia seine Mission „Schnelles Internet für den ländlichen Raum“ konsequent weiter um. Die Geschäftsführer von ingenia Steffen Bögner und Ralf Stier bedanken sich herzlich bei Stefan Breitkreuz und Detlef Ziegler für die großartige Unterstützung. Beide haben das Thema innerhalb der Dorfgemeinschaft verbreitet, standen für Fragen der Bevölkerung zur Verfügung und haben somit für eine rasche Entscheidungsfindung beigetragen. Es ist schön zu sehen, dass in den Hohenloher Dörfern die Gemeinschaft noch funktioniert.